Wir fliegen am 22. Januar für ein paar Wochen in die Schweiz um Familie und Freunde zu besuchen. Ende Februar wollen wir einen Katamaran von La Rochelle nach Griechenland bringen. Shane hat noch weitere Überführungen im Mittelmeer für uns geplant.
Und dann kommt Corona.
Eine Grenze nach der anderen schliesst. Wir können nicht nach Frankreich und auch nicht in die USA zurück zu Maselle.
Aus den geplanten Wochen werden Monate.
Diese schwierige Zeit überstehen wir mit Freddy, Frank und ihren Kindern. Wir wohnen im ausgebauten Dachstock ihres Hauses und bilden eine WG. Es funktioniert bestens, die beiden sind heute noch sehr gute Freunde.
Nach drei Monaten WG und kein Ende in Sicht ist es für uns an der Zeit die Pläne radikal zu ändern. Wir finden eine Wohnung in Muttenz, melden uns auf der Gemeinde an und gehen auf Stellensuche. Unsere Wohnung ist schnell eingerichtet. Ein paar Sachen lagerten wir bei Christa und Simi und Gabrielles Schwester Christine ein. Vieles bekommen wir geschenkt, den Rest finden wir in den Brockenhäusern und auf tutti.
Die nächsten Jahre werden wir in der Schweiz bleiben und arbeiten bis zur Pensionierung, bzw. Frühpensionierung. Es ist wohl schlauer unsere Reise zu unterbrechen, als von Quarantäne zu Quarantäne zu segeln. Nach alldem was wir von unseren Segelfreunden weltweit mitbekommen, sind wir froh, hier steckengeblieben zu sein.
Wir möchten Maselle noch diesen Sommer von South Carolina nach Europa segeln.
Deshalb, liebe Leserin und lieber Leser, müsst ihr euch noch etwas gedulden, doch der nächste Blog kommt hoffentlich bald.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Gabrielle und Thomas